Eine Marina, die Kinder gefallen wird

Natürlich machen wir auch einen Abstecher nach Volendam. Früher haben wir uns immer im Gemeindehafen ein Plätzchen im Päckchen gesucht. Doch als Stefan im Juni mit Tom unterwegs war, hatte er die mal die Marina ausprobiert.

Und diese Marina wollte Stefan seinen Mädels nicht vorenthalten. Für Kinder gibt es hier reichlich Spielmöglichkeiten – sogar einen kleinen Wasserspielplatz.

Tipp – Bollerwagen

Da wir ja sehr gemütlich 3 Wochen unterwegs sein wollen und immer 2 Nächte an einem Ort bleiben möchten, um mit Hannah kleinere Ausflüge zu machen, haben wir uns – um auch an Land etwas mobil zu sein – ein ganz besonderes Transportmittel zugelegt: Einen zusammenklappbaren Bollerwagen!

(Spiekeroog)

Eine goldrichtige Entscheidung! Bei Landausflügen ist der Bollerwagen unser ständige Begleiter. Hannah liebt es, sich ziehen zu lassen. Außerdem finden unsere Einkäufe auch noch immer einen Platz. Die breiten Reifen erlauben es sogar, den Bollerwagen über den Strand zu ziehen.

(Langer Fußmarsch von der Marina Den Oever zum Hafenfest in Den Oever)

Übrigens: Nicht nur für Hannah, sondern auch für uns war es sehr schön, mit diesem Rhythmus jeweils 2 Nächte an einem Ort zu verweilen. Es gab nicht einen Tag, an dem für Hannah lange Weile aufkam. Auf die Segeltage hat sie sich auch immer sehr gefreut und fragte am Abend unserer segelfreien Tagen: „Wann gehen wir wieder segeln?“ 🙂

Zwischendurch – Kurztrip mit Tom im Juni 2017

Mitte Juni verabredet sich Stefan mit seinem großen „Bruder“ Tom. Vor mehr als 30 Jahren sind die beiden das letzte Mal zusammen auf der Ostsee gesegelt. Damals mit einem „Traveler 21“ aus dem Hause Klepper.

Tom und Stefan segeln nach Volendam und gehen dort in die Marina. Dieser kleine Törn ist ausschlaggebend, dass wir noch in diesem Jahr unseren Hafen wechseln werden. Volendam wird für die nächsten Jahre Heimathafen der „Libby”.

Famielientörn zu dritt … oder besser zu zweiviertel? :-)

Für Katja und Stefan ist der heutige Tag eine Premiere! Nicht, dass wir zu dritt segeln, denn das haben wir in der Vergangenheit in der Türkei des öfteren getan … nein, wir waren noch nie mit einem Baby unterwegs. Mit gemischten Gefühlen gehen wir an Bord und hoffen, dass es Hannah gefallen wird. Hier guckt sie ein wenig skeptisch, aber für Hannah ist mit gerade einmal mit vier Monaten ohnehin alles neu. Packen wir einfach noch ein Boot obendrauf ha ha ha! Wir sind uns der Verantwortung bewußt, vertrauen aber auf unsere Erfahrungen sowie seemännischen Geschick und werden das Schiffchen im Griff haben. Doch zu einem Schiff gehört eben auch eine Crew und diese soll sich eben auch wohlfühlen. Wir sind gespannt, wie sich unser (B)Logbuch entwickeln wird. Stefan dolmescht derzeit noch Hannah’s Babygebrabbel und schreibt es stellvertetend unter das Polaroid-Foto … natürlich frei interpretiert. Schauen wir mal, wie das im Jahr 2025 aussehen wird.

Überführungstörn mit Uwe von Workum nach Lelystad

Im April 2015 ist es soweit und Uwe hat sich bereit erklärt, mich (die Capitana passt derweilen auf die kleine Hannah auf) bei der Überführung nach Lelystad zu unterstützen. Bei 6 Bft, Regen und Kurs gegenan, geht es Richtung Enkhuizen. Dort treffen wir zufällig Carsten und Jürgen und feiern auch gleich ausgiebig unsere Jungfernfahrt. Am nächsten Tag rauschen wir nach Lelystad. Danke Uwe, dass Du mich unterstützt hast.

Noch an Land in Workum. Der Tag der ersten Besichtigung im Februar 2015.

Das erste Anlegemanöver an der Tankstelle in Workum ist geglückt :-).