Die Sommerferien gehen zu Ende

Wir sind zurück in Stavoren, denn es wird in den kommenden Tagen richtig windig. Wir kommen leider nicht so rechtzeitig an, sodass wir vor der Johann Friso Schleuse noch einen Übernachtungsstopp einlegen müssen. Noch ein letzter Spaziergang auf dem Deich, bevor es wieder nach Hause geht. Wir hatten eine richtig schöne Zeit.

Sommerferien – Texel

Mit Rabea und Jannik von der „Balu“ geht Hannah einer ihrer Lieblingsbeschäftigungen nach: Krebse fangen! Schön, dass ihr dabei seid,

Abends wird dann noch schön gechillt. Hannah genießt es mit ihrer großen Freundin Rabea zusammen zu sein.

Außerdem darf es einmal mehr eine Runde Speedboot sein. Die Crew der „Balu“ ist mit von der Partie.

 

Sommerferien – von Harlingen nach Ameland

Wir machen zusammen mit der Balu im Vereinhafen HWSV fest. ein kleiner niedlicher und sehr ruhiger Hafen. Von der Waddenzee kommen muss zwar noch einmal geschleust werden, aber dafür wird man mit Freundlichkeit sehr willkommen geheißen. 

Nach Harlingen trennen sich die Kielwasser der „Balu“ und „Liberty“. Die Balu geht über Helgoland nach Sylt und wir fahren gemütlich nach Ameland und wollen da eine ganze Woche verbringen.

Neuer Heimathafen

Während Katja und Mila sich auf den Heimweg machen – Katja muss die darauffolgende Woche noch arbeiten – wollen Hannah und Stefan die „Liberty“ von Volendam nach Stavoren verlegen. Stavoren wird in Zukunft unser neuer Heimathafen sein. Wir hatten 7 wundervolle Jahre in der Marina Volendam und sagen DANKE an die sehr liebenswerten Havenmeester Claudia und Gerard. Wir haben dort tolle und sehr hilfsbereite Crews kennengelernt insbesonders von der „SPARKS“, „DINIE“, „CHEERS“, „MAX“, „MELTEMI“ und „LA MOUETTE“. Doch jetzt ist einfach mal Zeit für einen Wechsel und wir gehen in die Marina Stavoren. 

Früh morgens geht es von Volendam zunächst nach Enkhuizen und wir werden mit einem superschönen Sonnenaufgang begrüßt (den Hannah übrigens verschlafen hat … ha ha ha)
Das folgende Foto diente auch zu unserem Cover-Song „Biscaya“ von James Last als Vorlage.

Von Enkhuizen geht es dann nach Stavoren und wir legen uns für eine Nacht in den Außenhafen, bevor wir am nächsten Tag unsere Box im Innenhafen beziehen können.

Endlich an unserem Liegeplatz angekommen, wird das Dinghi gleich wieder zu Wasser gelassen. Das schöne in Stavoren ist, dass man mit dem Dinghi Einkaufen fahren kann. Direkt vor dem Supermarkt gibt es einen Anleger.

Besuch an Bord

 

Es war sehr heiß und windstill an dem Tag und wir haben vor Marker Wadden einmal mehr geankert. Eine willkommener Anlass, um mal von Bord ins kühle Nass zu springen…

…und natürlich darf eine kleine Dinghi-Tour nicht fehlen. Einen speziellen Dinghi-Liberty-Führerschein gibt es auch und die Prüfungen wurden mit bravour abgelegt.

 

Ein Kanadier in Deutschland

Das stimmt, das Kanu, genauer gesagt ein offener Wildwasser-Kanadier, hat Stefan selbst in der Garage gebaut. Das Boot besteht aus Kevlar mit einem Sandwichkern aus Airex und wurde im Vakuumverfahren hergestellt. Das Ziel war, ein Boot mit 10 kg Gewicht zu bauen. Leider wurde dieses Ziel knapp verfehlt und das Boot wog dann doch etwas mehr als 10 kg. Dennoch, es war leicht genug, um es alleine ganz bequem tragen zu können, wenn man eine bestimmte Wildwasserpassage wiederholt fahren wollte. Das Boot wurde in liebevolle Händer verkauft und Stefan wünscht dem neuen Besitzer stets eine sichere und spassige Fahrt im „kochenden“ Wasser.