Ein Kanadier in Deutschland

Das stimmt, das Kanu, genauer gesagt ein offener Wildwasser-Kanadier, hat Stefan selbst in der Garage gebaut. Das Boot besteht aus Kevlar mit einem Sandwichkern aus Airex und wurde im Vakuumverfahren hergestellt. Das Ziel war, ein Boot mit 10 kg Gewicht zu bauen. Leider wurde dieses Ziel knapp verfehlt und das Boot wog dann doch etwas mehr als 10 kg. Dennoch, es war leicht genug, um es alleine ganz bequem tragen zu können, wenn man eine bestimmte Wildwasserpassage wiederholt fahren wollte. Das Boot wurde in liebevolle Händer verkauft und Stefan wünscht dem neuen Besitzer stets eine sichere und spassige Fahrt im „kochenden“ Wasser.

Shoppingtour an Vatertag

Von Volendam segeln wir nach Leylstad in ein Outlet-Center. Für mich gibt es nichts schöneres, als den sogenannten Vatertag mit einem der Kinder zu verbringen. Es wird ein langer Tag und jedes klimpern mit den Augen lässt auch das Portemonnaie kilmpern … und vor dem NIKE-Store sagte Hannah: „Hier müsste ich auch noch einmal unbedingt rein!“ …
… ha ha ha .. da kann man einfach nicht NEIN sagen 🙂 .

Wieder zurück an Bord  lassen wir den Tag Revue passieren:

Junge Damen und ihre Schuhe  🙂 … tse tse tse:

Spleißen

Hin und wieder muss auch mal ein Fall oder eine Schot ausgestauscht werden. Die Dirk, die unseren Baum hält ist in die Jahre gekommen und darf gewechselt werden. Hier nutze ich einen Hafentag, um ein kleines Auge zu spleißen, um die Dirk anschließen am Baum befestigen zu können. Neben dem dafür geeigneten Tauwerk benötigen außerdem auch Spleißwerkzeug Pusher und passende Fids. Spleißen macht richtig Spaß!

Schöne Aussichten

Tatsächlich ist der Skipper für die Crew zu schwer, um in den Mast hochgezogen zu werden. Eine Kletterausrüstung ist hier sehr hilfreich, so besteht die Möglichkeit aus eigener Kraft in den Mast zu klettern. Mit Klettergurt, einer Steigklemme und einer Abseilvorrichtung geht es in den Mast. Hierzu wurde ein neues Spifall sowie ein neues Reservefall als Absicherung eingezogen. Mit ein wenig Übung geht das richtig gut.

Ich bin mobil – zumindest auf dem Wasser

Wir haben uns den Außenborder von der „Sparks“ abgeguckt. Schon im letzten Jahr fuhren die Kinder im Hafen – ohne irgendjemand zu stören. Da mein Benziner vor einigen Jahren Opfer von Langfingern wurde, musste auch mal Ersatz her. Absolut empfehlenswert. 

Übrigens, da Hannah schon richtig Erfahrung aus dem letzten Jahr hatte, war sie es, die dem Skipper die Funktionsweise erläutert:

Hannah trägt ein Armband, das bei Kontakt mit Wasser (für den Fall, dass sie über Bord geht) sofort den Motot abschaltet.

Halloween

Einige Tage später ist es soweit und die „Liberty“ geht Anfang November aus dem Wasser. Es war eine wundervolle Saison, geprägt von sehr schönem Wetter, tollen Erlebnissen und für den Skipper eine Reihe von BoatsOffice-Tagen.