Sommerferien – von Harlingen nach Ameland

Wir machen zusammen mit der Balu im Vereinhafen HWSV fest. ein kleiner niedlicher und sehr ruhiger Hafen. Von der Waddenzee kommen muss zwar noch einmal geschleust werden, aber dafür wird man mit Freundlichkeit sehr willkommen geheißen. 

Nach Harlingen trennen sich die Kielwasser der „Balu“ und „Liberty“. Die Balu geht über Helgoland nach Sylt und wir fahren gemütlich nach Ameland und wollen da eine ganze Woche verbringen.

Neuer Heimathafen

Während Katja und Mila sich auf den Heimweg machen – Katja muss die fogende Woche noch arbeiten – wollen Hannah und Stefan die „Liberty“ von Volendam nach Stavoren verlegen. Stavoren wird in Zukunft unser neuer Heimathafen sein. Wir hatten wundervolle 7 Jahre in der Marina Volendam und sagen DANKE an die sher liebenswerten Havenmeester Claudia und Gerard. Wir haben dort tolle und sehr hilfsbereite Crews kennegelernt insbesonders von der „SPARKS“, „DINIE“, „CHEERS“, „MAX“, „MELTEMI“ und „LA MOUETTE“. Doch jetzt ist einfach mal Zeit für einen Wechsel und wir gehen in die Marina Stavoren. 

Früh morgens geht es von Volendam zunächst nach Enkhuizen und wir werden mit einem superschönen Sonnenaufgang begrüßt (den Hannah übrigens verschlafen hat … ha ha ha)
Das folgende Foto diente auch zu unserem Cover-Song „Biscaya“ von James Last als Vorlage.

Von Enkhuizen geht es dann nach Stavoren und wir legen uns für eine Nacht in den Außenhafen, bevor wir am nächsten Tag unsere Box im Innenhafen beziehen können.

Endlich an unserem Liegeplatz angekommen, wird das Dinghi gleich wieder zu Wasser gelassen. Das schöne in Stavoren ist, dass man mit dem Dinghi Einkaufen fahren kann. Direkt vor dem Supermarkt gibt es einen Anleger.

Besuch an Bord

 

Es war sehr heiß und windstill an dem Tag und wir haben vor Marker Wadden einmal mehr geankert. Eine willkommener Anlass, um mal von Bord ins kühle Nass zu springen…

…und natürlich darf eine kleine Dinghi-Tour nicht fehlen. Einen speziellen Dinghi-Liberty-Führerschein gibt es auch und die Prüfungen wurden mit bravour abgelegt.

 

Ein Kanadier in Deutschland

Das stimmt, das Kanu, genauer gesagt ein offener Wildwasser-Kanadier, hat Stefan selbst in der Garage gebaut. Das Boot besteht aus Kevlar mit einem Sandwichkern aus Airex und wurde im Vakuumverfahren hergestellt. Das Ziel war, ein Boot mit 10 kg Gewicht zu bauen. Leider wurde dieses Ziel knapp verfehlt und das Boot wog dann doch etwas mehr als 10 kg. Dennoch, es war leicht genug, um es alleine ganz bequem tragen zu können, wenn man eine bestimmte Wildwasserpassage wiederholt fahren wollte. Das Boot wurde in liebevolle Händer verkauft und Stefan wünscht dem neuen Besitzer stets eine sichere und spassige Fahrt im „kochenden“ Wasser.

Shoppingtour an Vatertag

Von Volendam segeln wir nach Leylstad in ein Outlet-Center. Für mich gibt es nichts schöneres, als den sogenannten Vatertag mit einem der Kinder zu verbringen. Es wird ein langer Tag und jedes klimpern mit den Augen lässt auch das Portemonnaie kilmpern … und vor dem NIKE-Store sagte Hannah: „Hier müsste ich auch noch einmal unbedingt rein!“ …
… ha ha ha .. da kann man einfach nicht NEIN sagen 🙂 .

Wieder zurück an Bord  lassen wir den Tag Revue passieren:

Junge Damen und ihre Schuhe  🙂 … tse tse tse: