Ich bin mobil – zumindest auf dem Wasser

Wir haben uns den Außenborder von der „Sparks“ abgeguckt. Schon im letzten Jahr fuhren die Kinder im Hafen – ohne irgendjemand zu stören. Da mein Benziner vor einigen Jahren Opfer von Langfingern wurde, musste auch mal Ersatz her. Absolut empfehlenswert. 

Übrigens, da Hannah schon richtig Erfahrung aus dem letzten Jahr hatte, war sie es, die dem Skipper die Funktionsweise erläutert:

Hannah trägt ein Armband, das bei Kontakt mit Wasser (für den Fall, dass sie über Bord geht) sofort den Motot abschaltet.

Halloween

Einige Tage später ist es soweit und die „Liberty“ geht Anfang November aus dem Wasser. Es war eine wundervolle Saison, geprägt von sehr schönem Wetter, tollen Erlebnissen und für den Skipper eine Reihe von BoatsOffice-Tagen.

Die Ferien gehen zu Ende

Ein sehr schöner und sehr abwechslungsreicher Urlaub geht zu Ende. Wir hatten unheimliches Glück mit dem Wetter. Auf Texel traffen wir noch Stefans Duo-Partner mit Familie. Wie immer ging der Urlaub viel zu schnell vorüber.

Das Bild wurde von unserem Stegnachbar Guido von der „La Mouette“, die wir ebenfalls auf Texel getroffem haben, geschossen.

Eine sehr abwechslungsreiche Reise. Auch die stehende Mastroute war interessant, obwohl wir diese Route aufgrund unseres Tiefganges nicht wiederwählen würden. 

Den Helder oder Texel

Natürlich geht es direkt nach Texel. Ein Wimpernklimpern hat genügt und schon wurde der Skipper weich. Hannah’s Leblingsbeschäftigung auf Texel ist das Fangen von Krebsen. Schon komisch, wenn sie eine Spinne sieht, dann schreits sie, aber die Krebse sind völlig normal … ha ha ha …

Staande Mast bis Lauwersoog

Es ist unheimlich heiß und kein Wind für die nächsten Tage vorgesagt. Wir sind freuen, dass Julia zu sich einlädt und abholt. Die „Liberty“ bleibt für die nächsten vier Tage crewlos in Lauwersoog.

Staande Mastroute

Die Staande Mastroute (Route mit stehendem Mast) ist eine Schifffahrtsroute für die Passage von Segelbooten mit stehendem Mast durch die Niederlande. Die Staande Mastroute teilt sich in den südlichen und nördlichen Teil und sind getrennt durch Markermeer und Ijsselmeer. Wir befahren den nördlichen Teil, weil wir gerne nach Borkum möchten. Der nördliche Teil führt aus dem Ijseelmeer von Lemmer über Grou und über Leeuwarden und Groningen nach  Delfzij an die Ems bzw. in den Dollart. Unzählige Brücken sind zu passieren. Unsere erste Übernachtung haben wir in Lemmer und gehen erst einmal lecker essen.

 

Ungewöhnliche Art der Navigation. Ganz „klassisch“ mit „Wasser-Straßen-Karte“. Tatsächlich ist es unmöglich, sich zu verfahren. Es stehen auch Schilder am Kanalrand!